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Ab in den Süden geht es diesmal für dich zuerst ins turbulente Fukuoka auf Kyushu, zu Burgruinen, Strand und modernster Robotertechnologie. Vor der Küste der alten Handelsstadt Nagasaki erwartet dich dann eine schaurige Ruinenstadt auf Gunkanjima, der Kriegsschiffinsel. Hiroshima zeigt mit Atombombengedenkstätten, fabulosem Garten und der heiligen Insel Miyajima viele spannende Facetten, bevor du dann auf der Route des Basic Trips bis nach Tokyo Japans Zentrum erlebst.
Route:
Frankfurt – Fukuoka - Nagasaki - Gunkanjima - Hiroshima - Osaka – Kobe – Himeji – Kyoto – Nara – Nagoya – Nikko – Tokyo – Frankfurt
Eure Reise startet am Flughafen Frankfurt am Main, wo das erste Kennenlernen der Mitreisenden stattfindet. Bevor es in den Flieger nach Japan geht, gibt es hier noch einmal die Gelegenheit, sich auszutauschen und näher kennenzulernen oder noch ein paar letzte Besorgungen im Duty-Free zu machen. Vielleicht besorgt ihr euch auch noch ein Nackenhörnchen, um auf dem langen Flug ein wenig entspannen zu können, oder nutzt die Reisezeit um noch fix den Reiseführer fertigzulesen und ein paar Informationen und Anregungen für unsere anstehende Japanreise zu bekommen.
Nach kurzem Umstieg in Tokyo, fliegt ihr noch einmal weiter Richtung Süden. Bis in zwei Wochen Tokyo! Im Flughafen Fukuoka empfängt euch dann euer Reiseleiter-san. Diejenigen unter uns, die nach der Ankunft noch ein wenig müde sind, werden spätestens bei der (sehr) kurzen Fahrt vom Flughafen zum Hotel wieder hellauf wach sein. Denn wenn man erst einmal die riesigen und bunt leuchtenden Werbeanzeigen sieht, möchte man die Augen gar nicht mehr schließen. Andere werden auch viele der charakteristischen Dinge aus ihren Lieblingsmangas und -Animes wiederfinden und austesten wollen, wie zuallererst gleich einmal die typischen japanischen Getränkeautomaten, die hier beinahe schon wörtlich an jeder Ecke zu finden sind.
Nachdem die ersten Eindrücke gemacht worden sind, verstauen wir unser Gepäck im Hotel, bevor es dann auch schon mit dem ersten Punkt unseres umfangreichen Programms los geht – zumindest für diejenigen, die sich noch auf den Beinen halten können. Wir fahren zu der Fukuoka Burgruine. Diese befindet sich inmitten des Maizuru-Parks und war einst die größte Burg auf der südlichen Hauptinsel. Als Symbol der in der Meiji-Zeit unerwünschten und verpönten, feudalen Vergangenheit Japans, wurde Sie leider zerstört, ist aber dennoch immer einen Besuch wert.
Um diesen ersten schönen Tag gebührend zu verabschieden, laden wir euch abschließend noch in den Ohori-Park ein, wo man bei einem wunderschönen Sonnenuntergang noch einmal die ersten Eindrücke Revue passieren lassen kann, bevor es dann – wohl verdient – ins Bett geht.
Ausgeschlafen und energiegeladen geht es dann am nächsten Tag mit einem Besuch beim Momochi Seaside Park weiter. Hier befindet sich der Fukuoka Tower von dem aus man eine atemberaubende Aussicht über die Stadt und auf das Meer hat.
Es bleibt nicht nur bei der Aussicht. Bei unserem Besuch des Momochihama Beach werden noch einmal alle auf ihre Kosten kommen, wenn sie bei einer Brise frischer Meeresluft relaxen und (im Sommer) ihre Füße im Wasser abkühlen können.
Canal City – „Eine Stadt innerhalb einer Stadt“
Ein weiteres Highlight an diesem Tag stellt unser Ausflug zur Canal City, einem Stadtteil von Fukuoka, dar. Dieser wurde tatsächlich so angelegt, dass man die „Außenwelt“ nicht mehr sehen kann und es sich so anfühlt, als befinde man sich in einer architektonischen Oase. In diesem futuristischen Prachtbau findet man unter anderem mehrere Geschäfte, Boutiquen, Restaurants, Theater, Kino, Hotels und, wie der Name der Stadt vermuten lässt, ein Kanal.
Danach steht an diesem Tag noch der Kushida-Schrein auf dem Programm. Dieser Shinto-Schrein ist den beiden Gottheiten Amaterasu und Susanoo gewidmet, die als Sonnengöttin und ihr Bruder dem Sturmgott bekannt sind und über deren Geschichte wir vor Ort noch mehr erfahren werden. Ihr dürft gespannt sein.
Wer möchte kann sich dann am Abend noch in dem auf einer Insel gelegenen Stadtteil Nakasu begeben um einen Blick auf das berühmte Fukuokaer Nachtleben zu werfen und die ein- oder andere japanische Delikatesse zu probieren.
Am vierten Tag fahren wir mit dem Schnellzug nach Nagasaki. Von dort geht es per Boot weiter zur verlassenen Insel Hashima (dt. Grenzinsel), deren Form aus der Ferne betrachtet sehr stark an ein Kriegsschiff erinnert und deshalb auch Gunkan-jima (dt. Kriegsschiffinsel) genannt wird. Von 1887 bis 1974 wurde auf dieser Insel ein unterseeischer Kohleabbau betrieben. Nachdem dieser eingestellt wurde, verließen die Arbeiter die Insel, sodass sie fortan unbewohnt und für die Öffentlichkeit unzugänglich war. Seit 2009 jedoch werden auf der Geisterinsel regelmäßig Führungen für Touristen angeboten, an der wir natürlich auch teilnehmen werden.
Zurück an Land geht die Reise weiter zur nächsten Insel Dejima in Nagasaki. Lange Zeit war Nagasaki das einzige Tor Japans zum Rest der Welt. So durften sich hier auch nur die Niederländer als einzige Vertreter des Westens in einer Enklave niederlassen und mit den Japanern Handel betreiben.
Bevor wir zurück nach Fukuoka fahren, führt uns unser Weg zum Glover Garden. Hier befindet sich das älteste, im westlichen Stil erbaute Anwesen Japans, dem Glover-Anwesen. Dieses wurde um 1863 für den schottischen Händler Thomas Blake Glover gebaut, welcher insbesondere für seine hilfreichen Modernisierungsmaßnahmen u.a. beim Schiffbau und beim Kohleabbau bekannt war.
Nachdem wir nun Fukuoka und den Süden Japans genauer erkundet haben, machen wir uns auf den Weg in das Landeszentrum. Unser erstes Ziel auf dieser Etappe ist eine der wohl bekanntesten Städte der Welt: Hiroshima. Gemeinsam mit dem uns bereits bekannten Nagasaki erlangte sie traurige Berühmtheit, als sie im zweiten Weltkrieg als erste Stadt der Welt Opfer einer Atombombe wurde. Auf diesen „Ruhm“ würde Hiroshima sicher gerne verzichten, die Vergangenheit vergessen steht jedoch völlig außer Frage. Vor allem im hiesigen Friedenspark wird man auf beeindruckende Weise mit den Geschehnissen aus jener Zeit konfrontiert: Das 1915 erbaute Ausstellungshaus, der Stolz der Präfektur Hiroshima ist heute unter einem anderen Namen bekannt:Atombombendom. Nach der Zerstörung durch die Bombe wurde dieses Gebäude in seinem zerstörten Zustand konserviert und dient seither sowohl als Denkmal des Friedens und Opfergedenkstätte und wirkt auf gewisse Weise beängstigend und beeindruckend zugleich.
Gleiches gilt beim späteren Besuch des Friedensmuseums. Hier werden auf eindrucksvolle Art Artefakte, Bilder und unzensierte Geschichten aus der Zeit vor, während und nach dem Einschlag dargestellt, die definitiv nichts für schwache Nerven sind.
Neben Museum und Dom gibt es hier dutzende Denkmäler und Mahnmale für die Opfer des Abwurfes.
Letztlich aber hat Hiroshima seine Vergangenheit überwunden und hat heute Besuchern durchaus noch einiges mehr zu bieten. Daher steht nach diesem etwas düsteren nAusflug auch ein Besuch in dem Shukkeien-Garten an. Hier werden anhand von aufwendiger Gartenkunst Miniaturformen typischer Landschaften Japans präsentiert.
An diesem Tag steht ein Besuch auf der heiligen Insel Miyajima auf dem Plan. Hier erwartet uns einer der drei schönsten Ausblicke, die Japan zu bieten hat, nämlich das „schwebende Torii“ des Itsukushima-Schreins. Fast schon magisch kommt es einem vor, wenn das bei Flut teilweise unter Wasser stehende Schreintor bei Eintritt der Ebbe scheinbar an Land kriecht und auch begehbar wird. Es ist also nicht verwunderlich, dass es dieser einzigartige Shinto-Schrein im Jahre 1996 auf die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten geschafft hat. Vor allem da die Schreingebäude selbst je nach Gezeiten mal auf Land und mal über Wasser stehen. Und genau deshalb ist er auch ein „Must-Have“ auf unserer Sightseeing-Liste!
„Pass auf deine Papiere auf“
Neben dem Itsukushima-Schrein gelten die wilden und frei umherlaufenden Affen und Hirsche als ein weiteres Highlight der Insel. Doch aufgepasst! Vor allem die Hirsche haben keine Scheu vor Menschen und so kann es doch tatsächlich passieren, dass sie einem die Eintrittskarten unbemerkt aus der Tasche fressen. Sagt also nicht, dass wir euch nicht gewarnt hätten. ;)
Senjoukaku & Berg Misen
Danach geht es weiter zum Senjoukaku, der„Halle der 1000 Tatamimatten“. Hierbei handelt es sich um eine Halle, die auf Befehl des einstigen japanischen Generals Toyotomi Hideyoshi erbaut wurde um alle im Krieg gefallenen Seelen zu ehren und zu trösten. Der Name der Halle rührt von seiner Größe her, denn auf ihrer Fläche sollen genau 1000 Tatamimatten passen. Wer etwas für seine geistige Fitness tun möchte, kann hier gedanklich mal versuchen herauszufinden, ob die 1000 Matten tatsächlich hineinpassen.
Aber auch die körperliche Fitness darf nicht außer Acht gelassen
werden. Deshalb steht direkt im Anschluss auch der Aufstieg auf den Berg Misen auf dem Plan, von welchem aus man einen letzten Blick auf die wunderschöne, umliegende Landschaft werfen kann, bevor es dann am Abend nach Osaka weitergeht.
Da heute die Teilnehmer der 16-tägigen Reise dazu stoßen werden, ist unser Reiseleiter-san bereits auf dem Weg, um diese vom Flughafen abzuholen. In der Zwischenzeit gibt es für uns die Gelegenheit, Osaka schon mal auf eigene Faust zu erkunden und die Stadt vorab schon einmal näher kennenzulernen. Ob Sightseeing, Souvenirs shoppen oder einfach nur in einem japanischen Café ein wenig entspannen, das darf natürlich jeder für sich entscheiden. Dank der Tipps von Reiseleiter-san haben wir auch mehr zu tun, als wir tatsächlich Zeit haben. Sobald die übrigen Teilnehmer eingetroffen sind, wird mit ihnen der restliche Tagesablauf besprochen, denn natürlich müssen sie den Jetlag, den wir schon längst abgelegt haben, erst einmal verdauen.
Der zentrale Bahnhof Umeda gleicht einem geschäftigen Ameisenhaufen, in dem eine Unmenge von Leuten in alle möglichen Richtungen durcheinander flitzt. Und direkt vor den Türen des Bahnhofs wartet Japans Moderne darauf, sich ihren Besuchern zu präsentieren. Wir verschaffen uns daher vorsichtshalber erst einmal einen Überblick über die Stadt Osaka vom Dach eines ihrer modernsten Gebäude, dem Umeda Skybuilding. In einer Höhe von 173 m genießen wir den wunderschönen, weiten Ausblick auf die Stadt der Flüsse.
Verrückte Welt: Ein Riesenrad auf dem Department-Store
Nach einem kurzen Spaziergang stehen wir vor dem beeindruckenden Kaufhaus HEP5 mit eingebautem Riesenrad. Shopping, Riesenradfahren und Essen, alles in nur einem Gebäude! Nach diesem Abenteuer machen wir uns auf zu einem Einkaufserlebnis der anderen Art: in der Einkaufspassage Doguya-Suji gibt es alles für den Restaurantbedarf – inklusive der lustigen Plastikimitate von Gerichten, die fast jedes Restaurant in Japan zieren. Alex bekommt hier endlich sein ersehntes Chefkochmesser und ich finde das Plastiksushi mit Bier so klasse, dass ich mir direkt eins einpacken lasse. Mal sehen, wer sich zu Hause alles damit foppen lässt…! Gleich nebenan: die berühmte Ota-Road – Heimat von Osakas Otakus mit zahlreichen Maid-Cafés und einem großen Animate Store.
Walhaie hautnah erleben
Zum Abschluss des Tages besuchen wir entweder das Schloss von Osaka oder das berühmte Aquarium der Stadt.
Das Schloss von Osaka wurde ursprünglich 1586 von dem berühmten Samurai Toyotomi Hideyoshi erbaut und war damals die größte Bauanlage des Landes. Von den obersten Stockwerken des Schlosses hat man eine lohnende Rundsicht über die Stadt.
Bei dem Wort Aquarium hab ich bisher ja immer eher an Goldfische gedacht, aber die Fischlein hier messen locker zehn Meter – echte Walhaie, zum Anfassen nah! Der Appetit auf Fisch ist mir jetzt erst mal vergangen, ich bestell mir zum Essen lieber ein Steak.
Ein Stadtrundgang durch Kobe – Japans wichtigste Hafenstadt – führt uns heute vom Rathaus, von dem man einen herrlichen 360 Grad-Rundumblick genießen und dabei die längste Hängebrücke der Welt erspähen kann, zum Hafen. Hier befindet sich eine kleine Galerie zum großen Erdbeben von 1995. Es dauerte 20 Sekunden, erreichte eine Stärke von 7,2 und forderte über 6000 Menschenleben. Ein paar Quadratmeter aufgebrochener Boden und die Bilderfolge der Geschehnisse führen uns die gewaltige Intensität und die grausamen Folgen des Bebens vor Augen. Wir können wirklich von Glück sagen, dass Deutschland weitestgehend eine erdbebenfreie Zone ist.
Unterwegs in Chinatown
Vom Hafen wandern wir weiter nach „Nankinmachi“, Kobes Chinatown. Vor 120 Jahren entstand dieses Viertel, als chinesische Immigranten dort einige Restaurants eröffneten. Die Stadt ist aber auch noch für etwas anderes berühmt: Japans zweitgrößtes zusammenhängendes Gebiet für die Sakeproduktion. Wir wagen am Nachmittag einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung des berühmten Reisweins. Nur unser Mitreisender Alex hat bei der Sakeprobe trotz Warnungen wohl ein wenig zu viel gewagt und fällt für den Abend vermutlich aus…!
Von Osaka aus fahren wir nach Himeji und gehen dort auf den Flügeln des „Weißen Reihers“, der Burganlage Himeji-jo, spazieren. 1580 von Toyotomi Hideyoshi, dem zweiten Reichseiniger übernommen, galt sie lange als uneinnehmbar. Die weißen Mauern brachten ihr den Spitznamen „Burg des weißen Reihers“ ein. Nach langjähriger Renovierung ist die Burg seit 2015 erstmals wieder für Besucher geöffnet. Gleich neben der Burganlage liegt der Koko-en-Park, dessen neun unterschiedliche Gärten exakt die Umrisse von neun ehemaligen Samurai-Residenzen nachzeichnen. Im Anschluss daran geht es weiter nach Kyoto – ich bin schon riesig gespannt auf die alte Kaiserstadt mit ihren jahrhundertealten Kulturschätzen!
Wir spazieren durch den altehrwürdigen Kaiserpalast in Kyoto, der für die Allgemeinheit nur an 8 Tagen im Jahr zugänglich ist. Hier also haben die Kaiser fast 1000 Jahre lang gelebt! Kein Wunder, dass sie das heute nicht mehr tun, ohne Klimaanlagen und die anderen Annehmlichkeiten des modernen Lebens ist ihnen das wohl auch nicht mehr zuzumuten. Im Nishijin Textilzentrum kommen wir dann in den Genuss einer Kimono-Modenschau. Hübsch anzusehen sind die Mädchen dort ja schon, aber für mich wäre so ein Kleidungsstück vermutlich nichts – anziehen kann man sich so einen Kimono nämlich nicht ohne fremde Hilfe.
Ein Tempel aus purem Gold
Noch viel beeindruckender ist der goldene Pavillon (Kinkakuji). Die Konstruktion des offiziell Rokuonji genannten Tempels begann 1397 als Teil der Altersresidenz des Shogun Ashikaga Yoshimitsu. Nach dessen Tod im Jahre 1403 wurde der komplett mit Blattgold überzogene Kinkakuji zu einem Zen-Tempel umfunktioniert. Am Nachmittag brechen wir noch einmal in einen geschäftigeren Teil Kyotos auf. Vorbei am imposanten Rathaus gehen wir zur „Tempel-Stadt – Teramachi“. So richtig viel haben die überdachten Straßen heute nicht mehr mit Tempeln zu tun, aber shoppen kann man hier und das auch noch recht günstig. 100 Yen Shops, Yukata-Läden, Cafés und Manga-Geschäfte geben sich hier die Klinke in die Hand. Dazu gibt es natürlich auch die obligatorischen Spielhallen. Für Hungrige gibt es viele kleine Läden, die von der japanischen Version der Hähnchen Nuggets bis zu Okonomiyaki verschiedenes anbieten. Lecker!
Das Nijo-Schloss, erbaut in großer Pracht zur Demonstration der Macht der Shogune, steht in krassem Gegensatz zum bewusst einfachen Baustil der japanischen Kaiser. Sehr beeindruckend finde ich die bemalten Wände und Schiebetüren des Shogun-Schlosses und vor allem auch die quietschenden Nachtigallenböden, die Alarmanlage der damaligen Zeit. Anscheinend war man in Japan auch schon in vorelektronischen Zeiten recht pfiffig bei der Erfindung nützlicher Gimmicks.
Im Tempel des klaren Wassers
Nach einer kurzen U-Bahn-Fahrt und einem kurzen Fußmarsch sind wir beim Chion-in, dessen gewaltiges Eingangstor ziemlich beeindruckend ist. Nun steigen wir alle Treppenstufen zum Tempel hoch, was ja bekanntlich die Seele reinigen soll. Durch den Maruyama Park und den Yasaka-Schrein schlendern wir durch Ninenzaka und Sannenzaka – lange Gassen mit vielen kleinen Geschäften, in denen man uns gerne einige Köstlichkeiten zur Probe anbietet. Oben angekommen bietet sich uns ein herrlicher Ausblick über Kyoto, den wir vom riesigen Balkon des Kiyomizu-Tempels genießen. Unter der berühmten hölzernen Terrasse des „Tempels des klaren Wassers“ kann man das Quellwasser, das dem Tempel seinen Namen verleiht, probieren. Es wird gesagt, es habe heilende Kräfte. Da bin ich allerdings etwas skeptisch – wenn alle von derselben Schöpfkelle probieren, kann das so gesund nicht sein…
Unser heutiger Ausflug führt uns nach Nara, der ersten festen Hauptstadt Japans. Begrüßt werden wir von den treuen Blicken zahmer Hirsche, die als Symbol der Stadt gelten und außerdem recht frech um Futter betteln. Gleich zu Beginn des Rundgangs wartet mit dem Kofukuji ein großes Highlight auf uns. Es beherbergt die höchste fünfstöckige Pagode des Landes. Nach einem Besuch in der zugehörigen Schatzhalle geht es gleich weiter zum „Großen Ost-Tempel“ (Todaiji-Komplex) – dem größten hölzernen Gebäude der Welt mit der größten bronzenen Buddha-statue Japans in seinem Inneren. Die Leistung der Architekten und Bronzegießer von vor über 1000 Jahren ist schon äußerst beeindruckend, vor allem, wenn man weiß, dass man in Europa erst im 19. Jahrhundert dazu imstande war.
Spaziergang im Laternenschein
Anschließend wandeln wir noch durch die Reihen der 3000 Laternen, die den Kasuga-Schrein schmücken, den Familienschrein der Fujiwara-Familie, die über mehrere Jahrhunderte die Geschichte Japans mitbestimmte.
Unser heutiges Ziel ist das malerische Arashiyama. Schon im 8. Jahrhundert kamen die Hofadligen hierher, um die Landschaft zu genießen. Wir besuchen auf einer kleinen Bergwanderung zuerst die dort lebenden Affen und fühlen uns gleich wie im Zoo. Nur diesmal andersrum, auf dem Gipfel des Iwatayama sind nämlich wir es, die im Käfig sitzen. Im Anschluss daran wandeln wir über die berühmte Togetsukyo-Brücke, schlendern durch Bambushaine und besichtigen den Zen-Tempel Tenryuji. Das UNESCO Weltkulturerbe ist mit einem in seiner ursprünglichen Form erhaltenen Landschaftsgarten aus dem 14. Jahrhundert geschmückt. Nach einem kurzen Abstecher durch die wunderschönen Bambuswälder endet dieser Ausflug an der Kyotoer Straßenbahn.
Klappe und Action!
Zum Abschluss gibt es dann so richtig was auf die Augen: wir besuchen Eigamura, das größte Filmstudio Japans. Hier ist das alte Japan so perfekt nachgebaut, dass man sich im Tokyo der Edo-Zeit wähnt. Wobei unser Reiseleiter-san sagte, dass es damals Edo und nicht Tokyo hieß – sehr kompliziert das alles… Wie dem auch sei, hier sieht man sogar (fast) echte Samurai mit (fast) echten Ninja kämpfen und so richtig realistisch sieht das alles auch noch aus!
Wir verlassen Kyoto und fahren nach Nagoya, gelegen im Zentrum Japans. Unterwegs stoppen wir doch zuerst einmal im Ninja Dorf Iga Ueno. Haben wir gestern noch Schauspieler Ninja spielen sehen, sehen wir hier Ninja schauspielern. Im zugehörigen Ninjamuseum erfahren wir mehr über das Leben der Ninja im alten Japan. Erstaunlich wie nah dran und gleichzeitig weit weg vom Original die einschlägigen Manga und Anime doch so sind. Mit den ausgestellten Waffen möchte ich aber besser doch nicht auf Tuchfühlung gehen; die sehen doch sehr gefährlich aus. Aber einmal in die Wasser-Lauf-Schuhe schlüpfen: Das lass ich mir nicht entgehen.Viel zu schnell geht die Fahrt nach Nagoya weiter.
Burg Nagoya und Ryokan.
Dort besuchen wir die Burg von Nagoya. Sie stammt aus dem 17. Jahrhundert und diente den Owari-Tokugawa als Adelssitz. Besonders berühmt ist sie für ihre zwei goldenen Kinshachi – stilisierte Delfine, die an den Giebeln des Hauptdaches angebracht sind. Gleichzeitig stellen sie auch das Symbol der Stadt Nagoya dar. Das Innere vieler Gebäude auf dem Gelände wirkt sehr modern, wurde aber im ursprünglichen Baustil wieder neu errichtet. Nach dem Besuch der Burg geht es weiter zu unserer heutigen Unterkunft – ein traditionell japanisches Ryokan. Auf das japanische Bad dort freu ich mich schon riesig!
Morgens begeben wir uns Richtung Bahnhof, wo schon unser Shinkansen-Superschnellzug auf uns wartet. Mit etwas Glück kann man auf dieser Fahrt wohl den heiligen Berg Fuji sehen, laut Reiseleiter-san ist dieses Glück aber nur wenigen vergönnt. Nach einer entspannten Fahrt (Alex hat sogar geschnarcht) heißt uns die Hauptstadt Japans willkommen. Unser Hotel liegt in Asakusa, einem der belebtesten Viertel Tokyos. Im Hotel stellen wir erst mal unser Gepäck ab und kommen nach kurzem Fußweg zum berühmten Kaminari-Mon, dem Donner-Tor, unter dessen riesiger roter Laterne wir hindurchgehen und uns sogleich auf der Nakamise genannten Einkaufsstraße befinden. Hier bekommt man einfach alles Mögliche – und noch viel mehr alles Unmögliche…
Kultur pur
Endpunkt dieser Straße ist der Sensoji, besser bekannt als Asakusa-Kannon-Tempel, der im 7. Jahrhundert gegründet wurde, weil zwei Fischer eine Kannon-Statue aus dem Sumida-Fluss fischten und es deswegen für angebracht hielten, zu Ehren der Statue einen Tempel zu errichten. Auch heute noch wird er täglich von tausenden Gläubigen besucht. Nach dessen Besichtigung und ausgiebigem Souvenir-Shopping fahren wir mit dem Schiff auf besagtem Sumida-Fluss unter zahlreichen Brücken hindurch direkt zum Hamarikyu-Garten, dem einstigen Park der Shogune, bestens geeignet für Teezeremonien, Lustwandeln und Entenjagd.
Die In-Viertel Shibuya & Harajuku
Von hier nehmen wir die Tokyo-Metro nach Shibuya, eines der Tokyoter Szeneviertel und Tipp für die Nachtschwärmer. Dort werdet ihr auch das Mandarake sehen, DAS Spezialgeschäft für Manga, Anime und alles, was dazu gehört. Vor allem die freundlichen Angestellten werden euch die reinste Freude bereiten, denn es dürfen in diesem Geschäft nur Leute arbeiten, die Spaß am Cosplayen haben. Nachdem dieses ausgiebig besichtigt ist, geht es weiter nach Harajuku, dem Traum aller japanischen Teenies. Hier finden sich an einigen Sonntagen unweit des Bahnhofs Cosplayer an der sogenannten Cosplaybrücke ein. Weit ist es nun nicht mehr nach Shinjuku, dem Geschäftsviertel. Hoch hinauf fahren wir hier, auf einen der Zwillingstürme des Metropolitan Government Building. Von der 45. Etage hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt und bei gutem Wetter kann man sogar bis zum Fuji-san sehen. Laut Auskunft unseres Reiseleiter-san ist aber auch dieses Glück nur wenigen vergönnt…
Im „Bienenstock“
Abends übernachten wir dann in einem echten Kapsel-Hotel. Da bin ich ja wirklich skeptisch, vor allem nach dem ersten Blick auf unsere „Betten“ – das sieht ja aus wie in einem Bienenstock. Nach einem Probeliegen finde ich es jedoch ziemlich bequem, das „Zimmer“ hat einen Fernseher und auch sonst alles, was man so braucht, und das Bad ist einfach super!
Nach einem Bummel über den belebten Ameya-Yokocho-Markt begeben wir uns zu einem Rundgang durch den Ueno-Park, Japans erstem Stadtpark. Diesen, bereits im Jahr 1882 gegründeten, Tierpark Japans kennt ihr sicher aus zahlreichen Manga und Anime. Ist hier doch der Ort, an dem typischerweise erste Dates zwischen einem meist unbeholfenem männlichen Hauptcharakter und seiner Angebeteten stattfinden, die ja angeblich gar nichts von Ersterem wissen möchte. Berühmt ist der Tierpark allerdings auch für seine niedlichen Pandas und eine Vielzahl anderer exotischer Tiere. Einen besonderen Reiz stellt die Tatsache dar, dass sich direkt neben dem Tierpark der Kanei-ji Tempel befindet, dessen fünfstöckige Pagode als Hintergrund für die Wildgehege des Tierparks ein einmaliges Panorama entfaltet.
Everything is possible
Freut euch, denn anschließend besuchen wir das Mekka der Anime und Manga Fans, Akihabara, die Heimat des „Train man“. Kaum aus dem Bahnhof heraus stehen wir schon vor dem Gamers Honten, einem fünfstöckigen Kaufhaus voll mit Artikeln, die euch die reinste Freude bereiten werden. Da gibt es zum Beispiel Zeitschriften und Neuheiten, Manga und Artbooks, DVDs und Blue Rays, Videospiele, Modellbausätze und Goods und Trading Cards. Es gibt fast nichts, was es dort nicht gibt! Um die Übersicht zu behalten, holen wir uns im Tokyo Anime Center Karten für die diversen Geschäfte und Cafes in Akihabara. Dann geht es weiter in die Hauptstraße, wo noch das Animate, Gamecenter und verschiedene Läden mit gebrauchten DVDs und Blue Rays auf uns warten. Auch werden wir Geschäfte finden, die die neuesten Elektronikartikel führen sowie einige Spezialläden für Dōjinshi, jene Fanmanga, die in Übersee kaum zu bekommen sind. Schon allein wegen der puren Menge, die hier zur Verfügung steht, dürftet ihr sicher etwas Passendes für euch finden. Zum Abschluss haben wir dann noch die Gelegenheit ein meido-kissa (maid-café) zu besuchen, einen jener geheimnisumwitterten Orte, die einem schon in so mancher Serie begegnet sind.
„Sage nicht „herrlich“, bevor du nicht Nikko gesehen hast“, sagt ein japanisches Sprichwort. Auch, wenn ich bei solchen Sachen immer ziemlich skeptisch bin – diesmal hat das Sprichwort tatsächlich recht. Die Anlagen sind einfach überwältigend. Schon der vor 1200 Jahren gegründete Rinnoji-Tempel stellt so manches in den Schatten, aber absolut phänomenal ist dann der Toshogu-Schrein mit dem Mausoleum des Reichseinigers und Begründers der Tokugawa- Dynastie, Ieyasu Tokugawa, dessen Enkel die Errichtung dieses überdimensionalen Grabmals Anfang des 17. Jahrhunderts in Auftrag gab. Wie schon das Nijo-Schloss in Kyoto, so ist auch dieses Gebäude mit fantastischen Schnitzarbeiten versehen. Umso weniger kann man eigentlich verstehen, dass sich bis vor gar nicht allzu langer Zeit fast niemand an der ganzen Pracht erfreuen durfte. Na gut, die Schlösser bei uns konnten ja auch nur auserwählte Kreise betreten…
Zittrige Knie
Im Futarasan-Schrein steht die „Geister-Laterne“, vor der nachts sogar schon mutige Samurai erschrocken sein sollen. Vielleicht wären wir besser im Dunkeln gekommen, um das nachvollziehen zu können? Im Anschluss daran sehen wir uns das Tayuin-Mausoleum an, das Grab des Erbauers des Toshogu-Schreins, Nummer drei in der langen Reihe der Tokugawa-Shogune. Nicht ganz so prächtig, aber ehrlich gesagt: Ich kann Japaner gut verstehen, die sagen, dass ihnen dieses Grabmal besser gefällt, als das andere – auch Schlichtes kann einen großen Reiz ausüben.
Ihr möchtet Tokyo von seiner verspielten Seite sehen? Dann freut euch auf die kunstvoll angelegte Insel Odaiba. Am heutigen Morgen steht dort ein spannender Messebesuch an. Je nach Reisetermin unterscheidet sich das Programm an diesem Tag.
Anime Japan (Tokyo Anime Fair)
Im März lädt die Animetauschbörse „Anime Japan“ ein: Heute wartet ein Ereignis der Superlative auf uns. Die bis 2013 als Tokyo Anime Fair (TAF) und Anime Contents Expo (ACE) bekannten Messen haben sich seit März 2014 zum größten Anime-Markt in Japan zusammengeschlossen. Rund 270 Aussteller, darunter auch 55 ausländische, stellen ihre neuesten Kunstwerke vor und buhlen um die Aufmerksamkeit der begeisterten Fans. Und das ist noch lange nicht alles. Darüber hinaus werden hier die Tokyo Anime Awards verliehen, sodass man heute schon die Werke der Stars von Morgen begutachten kann. Über 100000 Besucher waren im Jahr 2007 auf der Messe, Tendenz steigend! Also, worauf warten wir noch?
Comiket
Im August und Dezember wartet die Mangamesse Comiket: Heute ist der Tag auf den wir schon so lange gewartet haben, der Tag des „matsuri“, des wichtigsten Festivals für Fans der japanischen Populärkultur überhaupt, es ist der Tag des Comiket. Über 500000 Besucher bei zwei Veranstaltungen im Jahr können sich nicht irren, hier gibt es die größte Auswahl an Manga, Anime, Dōjinshi und sonstigen Fanartikeln, die ihr je gesehen habt. Etliche Zeichner, beispielsweise die Superstars von CLAMP, haben hier ihr Debüt gefeiert und vielleicht ergattert ihr ja sogar das Erstlingswerk des neuen Stars im Manga-Universum.
Tokyo Game Show
Im September öffnet die Video- und Computerspielmesse „Tokyo Game Show“ (TGS) für uns ihre Pforten: Heute erleben wir mit einem Besuch der Tokyo Game Show einen weiteren Höhepunkt der Reise. Auf dieser wichtigsten Ausstellung der japanischen Videospielindustrie sieht man heute schon die Games, die erst in ein oder zwei Jahren auf Deutsch übersetzt werden, wenn überhaupt. Und nicht nur das, wir dürfen sie sogar noch ausprobieren. Erlebt einen unvergesslichen Tag in der Welt von Super Mario, Final Fantasy, Resident Evil und Co.
Homerun der Giants
Messebesuche sind nichts für euch? Kein Problem, denn es wartet ein weiteres Highlight: japanischer Baseball. Ob der Klassiker „Touch“ oder die aktuelle Serie „Ace of Diamond“, nicht wenige bekannte Manga drehen sich um eines der Lieblingshobbys japanischer Männer. Am heutigen Abend haben wir die Gelegenheit in diese Welt hinein zu schnuppern, indem wir ein Spiel der Yomiuri Giants, dem FC Bayern der japanischen Baseballliga, besuchen. Im größten Stadion Japans, dem Tokyo Dome, erlebt ihr die Hingabe der japanischen Fans, wenn sie ihre Mannschaft anfeuern und mit etwas Glück können wir sogar einige Homeruns bestaunen.
Rainbowbridge und Venus Fort
Nachmittags geht ihr entlang der Promenade des einzigen Sandstrandes von Tokyo zum Gebäude von Fuji-Terebi. Wir haben das Finale von Digimon gesehen, dann erwartet uns ein kleines „Aha“-Erlebnis. Dieses wird sich dann fortsetzen, wenn wir uns ein wenig umschauen und die Rainbowbridge in ihrer vollen Schönheit, aber auch den Tokyo Tower bestaunen. Anschließend geht es weiter zum Toyota Showcase und zur Venus Fort, wo man schnell merkt, dass es in Odaiba neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch tolle Orte mit Mitmachaktivitäten gibt. Im Venus Fort, einer der ungewöhnlichsten Shoppingmeilen der japanischen Hauptstadt, werden wir feststellen, dass auch in Tokyo ein Hauch von Venedig existiert. Im Toyota Showcase können neben Autos wie der „Emeraude“ und der „Caldina“ (die Namen kommen einigen sicher bekannt vor ^^) schon heute die automobile Technik von Morgen beobachtet und ausprobiert werden. Ein Spaziergang vorbei am Riesenrad, ihr kennt es sicher aus dem Bleach-Movie „A middle of nowhere“, wird sich bestimmt lohnen, da dieser als heißer „Dating spot“ der Verliebten bekannt ist, also nichts wie hin!
Ein Anblick, bei dem man einen Eindruck der japanischen Vorstellung zum Begriff „Romantik“ erhält. Das werden wir sicher so schnell nicht vergessen.
Viel zu schnell geht unsere Reise vorbei und die vielen Eindrücke aus dem Großstadtdschungel machen einen fast schwindelig. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken.
Zum Glück ist heute Freizeit und allein oder in Grüppchen macht sich jeder auf den Weg um noch einmal seinen Lieblingsplatz oder neue Orte auszuprobieren. Alex will ins Einkaufszentrum Broadway im Stadtteil Nakano fahren; ich werde mir das Kabuki-Schauspielhaus auf der Prachtmeile Ginza ansehen und am Abend wohl einen Ausflug auf den Tokyo Tower machen.
Beim Frühstück belagern wir Reiseleiter-san und fragen nach Tipps, praktischsten Fahrtverbindungen und Empfehlungen für Besichtigungen oder Shoppen, bevor wir eilig von dannen stürmen.
Heute heißt es Abschied nehmen – Sayonara, Japan!
Wobei „sayonara“ ja eigentlich heißt, dass man sich etwas länger nicht mehr sieht und gerade das hoffe ich nun wirklich nicht! Vielleicht sollte ich also lieber sagen: „Mata-ne, Japan, bis demnächst!“
Diese Reise wird für Jugendliche und Junggebliebene von 16-28 Jahren empfohlen.
Über 28-JährigeAlle unter euch, die über 28 Jahre alt sind, müssen leider einen Zuschlag von 190 € zahlen. Diese Kosten fallen an, da der Jugendflugtarif bei euch nicht mehr anwendbar ist.
Programm Änderungen vorbehalten.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2581461 | Mi, 30. Jul – Di, 19. Aug 2025 | 21 T | 4698 Euro | freie Plätze | |
Besuch "Comiket" | |||||
2581462 | Mi, 10. Sep – Di, 30. Sep 2025 | 21 T | 4698 Euro | freie Plätze | |
Besuch "Tokyo Game Show" |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2681461 | Mi, 29. Jul – Di, 18. Aug 2026 | 21 T | 4798 Euro | freie Plätze | |
Besuch "Comiket" | |||||
2681462 | Mi, 9. Sep – Di, 29. Sep 2026 | 21 T | 4798 Euro | freie Plätze | |
Besuch "Tokyo Game Show" |
Reisepreise aller Japanreisen pro Person im Doppelzimmer. Einzelreisende können für Ihre
Japanreise ½ Doppelzimmer oder ein Einzelzimmer gegen Zuschlag buchen.
Der Einzelzimmerzuschlag der Japanreisen beträgt beim City Trip 298 Euro, beim Basic Trip
398 Euro
und beim Extended Trip 588 Euro. Der Einzelzimmerzuschlag für den Advanced Trip beträgt bei
Übernachtung in der Gastfamilie (während des Sprachkurses) 398 Euro und bei durchgängiger
Hotelübernachtung 588 Euro (21 Tage Reise) bzw. 748 Euro (27 Tage Reise).
Für Teilnehmer über 28 Jahren ist kein Jugendflugtarif mehr möglich, daher fällt ein Zuschlag von 190 Euro für den Flug an.
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl 24 Pers.